Umzug - richtig Ubersiedeln

Wenn man umzieht ist sehr viel Arbeit mit im Spiel. Wenn man erst einmal eine neue Wohnung gefunden hat. Geht los mit der Planung. Hierbei muss zuerst einmal festgelegt werden, wann der Tag sein soll, an dem man umzieht. Hat man sich bereits überlegt, wie viele helfe man braucht und, ob man mit Hilfe von Freunden umzieht oder lieber ein Umzugsunternehmen engagiert, muss geklärt werden, ob an diesem Tag genug der Helfer Zeit haben. Denn dann sollte man den Umzug möglichst bald bei der jeweiligen Stadtverwaltung anmelden, um sich ein Parkplatz vor dem Haus zu reservieren. Hier sollte man vorher klären, wie viel Platz man für den Umzug benötigt. Braucht man einen LKW oder reicht ein Transporter? Wenn man kein eigenes Fahrzeug hat und auch kein Auto aus dem Freundeskreis kostenlos leihen kann, muss zusätzlich noch ein Spedition oder einen Fahrzeugverleih suchen, wo man ein passendes Auto leihen kann. Hier kommen wieder zusätzliche Kosten auf einen zu. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass man eine passende Fahrlizenz hat. Bei Transportern ist das in der Regel kein Problem. Unternehmen, die Transporter verleihen findet man zu Hauf im Internet. Hier sollte man aufpassen, denn oft sind regionale, kleinere Firmen wesentlich günstiger als die großen internationalen Unternehmen wie zum Beispiel Sixt. Hat man den Umzugstermin mit Freunden, Autoverleih und den Vermietern abgestimmt, kann es fast schon losgehen.

Auch an Umzugskartons sollte gedacht werden, schließlich will keiner seinen ganzen Hausrat einzeln tragen. Kartons gibt es meist in 2-welliger Qualität zum Preis von 1,5 € bis 3 € pro Stück. Es empfiehlt sich bereits vor dem Umzug alles in Kisten zu verpacken. Dabei sollten man die Kisten möglichst beschriften. Denn in der neuen Wohnung, wird man zuerst einmal mit dem Auspacken der Möbel beschäftigt sein. Wenn man dann etwas aus den Umzugskartons braucht, muss man ohne Beschriftung sehr lange suchen. Und das Aufbauen der Möbel kann auch mehrere Tage dauern unter Umständen. Vielleicht möchte man auch nach dem Umzug noch in Ruhe neue Möbel kaufen und hat gar keine Möglichkeit, die Umzugskisten sofort auszupacken. Eine Beschriftung hilft auch den Helfern, die Kisten direkt ins das richtige Zimmer zu tragen. So hat man später alles gleich an der richtigen Stelle.

Wem ein Umzug in Eigenregie zu viel Aufwand und Arbeit bedeutet, kann auch ein Umzugsunternehmen beauftragen. Diese Unternehmen bieten alles an. Es ist sogar möglich, den kompletten Umzug, angefangen beim Einpacken der Kisten, erledigt zu bekommen. So ein Full-Service ist natürlich nicht ganz billig. Wer den Umzug allein durchführen möchte und Angst hat etwas zu vergessen, kann sich auch im Internet eine Checkliste herunterladen. Dort kann man dann alle Punkte, die bereits erledigt sind abhaken. Diese Liste kann man man natürlich noch mit eigen individuellen Punkten ergänzen. Es ist auch sinnvoll, diese Liste mit Todos an alle Helfer auszuteilen. So kann jeder seine Punkte abhaken und weiß den aktuellen Stand des Umzugs. Nach dem Umzug darf auf keine Fall vergessen, sich mit der neuen Adresse anzumelden. Die neue Adresse wird dann im Pass vermerkt. Insgesamt bedeutet ein Umzug viel Arbeit und Stress. Doch wenn es erst einmal geschafft ist, kann man sich in Ruhe zurücklegen und sich über die neue Wohnung freuen. Auf keine Fall darf das Abendessen als Dankeschön für alle Helfer vergessen werden. Denn man will ja mal wieder umziehen und braucht dann wieder fleißige und liebe Freunde, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen.